Der US-amerikanische Hersteller von Diesel- und Gasmotoren Cummins Inc. hat Mitte November 2020 verkündet, dass eine Produktionsstätte auf dem Areal der ehemaligen Zeche Ewald in Herten aufgebaut werden soll. Die Entscheidung für die Wahl dieses Standorts überrascht nicht wirklich, denn nur 20 Kilometer westlich von Herten ist Hydrogenics Deutschland angesiedelt. Cummins hatte deren kanadisches Mutterunternehmen, die Hydrogenics Corp., im September 2019 übernommen.
Hyundai
Das Gefühl, ein Pionier zu sein
BZ-Auto fahren ist komfortabel – und immer noch aufregend
Insgesamt 10.000 Exemplare seines Nexo hat Hyundai bislang auf die Straße gebracht. Seit dem Marktstart im März 2018 lieferten die Südkoreaner mehr Brennstoffzellenautos als jeder andere Anbieter aus – allein im Juli 2020 waren es im Heimatmarkt 700, weitere 89 in anderen Ländern. Eines dieser Fahrzeuge durfte die HZwei-Redaktion in diesem Sommer Probe fahren, und so viel kann vorab schon verraten werden: Wäre er nicht so teuer und wäre eine H2-Tankstelle in der Nähe, wäre dieses Auto erste Wahl.
Hyundai stellt Council-Chairman
Der Hydrogen Council hat im Januar 2019 einen zusätzlichen Vorsitzenden bekommen. Neben Benoît Potier, dem Chef von Air Liquide, der den Firmenzusammenschluss seit dessen Gründung 2017 führt, ist fortan auch Euisun Chung Co-Chairman des Council. Gemeinsam betonte das neue Führungsduo, dass die Verwirklichung einer emissionsfreien H2-Energiegesellschaft äußerst wichtig sei.
Nexo-Premiere in Offenbach
Die Hyundai Motor Group hat den Nachfolger des ix35 Fuel Cell Mitte Januar 2018 einem exklusiven Journalistenkreis in Offenbach vorgestellt. Nach der Weltpremiere während der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, wo der Konzern das neue Brennstoffzellenmodell am 9. Januar erstmalig präsentierte, war dies der zweite öffentliche Termin und zwar nicht in Detroit oder Tokio, sondern am Main
40 % Förderung für BZ-Autos … allerdings fehlen die Fahrzeuge
Brennstoffzellenautos sind zu teuer – und außerdem gibt es keine H2-Infrastruktur. Sätze wie diese hört man immer wieder. Über den Zubau von Wasserstofftankstellen wird und wurde in der HZwei immer wieder berichtet. Widmen wir uns deswegen jetzt dem Preis: Der kann bei entsprechender Förderung sehr viel niedriger sein als vielfach angenommen. So könnte ein Honda Clarity Fuel Cell anstatt für 57.000 Euro für etwa 42.000 Euro bezogen werden – wenn er denn hier angeboten würde. Die NOW bestätigte jedoch: „Der Honda ist derzeit nicht verfügbar.“
Hyundai präsentiert FE Fuel Cell
Während des Genfer Autosalons hat der koreanische Automobilhersteller Hyundai ein neues Brennstoffzellen-Konzeptfahrzeug vorgestellt. Der FE Fuel Cell Concept gestattet einen Ausblick auf die vierte Generation, die eine sehr viel höhere Leistung und auch eine größere Reichweite aufweisen soll als ihre Vorgänger. Das Brennstoffzellenaggregat soll um zwanzig Prozent leichter und zehn Prozent effizienter sein
Südkorea investiert in Brennstoffzellen
Seit dem Jahr 2008 hat die Republik Korea die Brennstoffzellenaktivitäten im stationären und mobilen Bereich stark forciert. Treiber dafür war die weltweite Wirtschaftskrise, die mit den Einbrüchen in Asien und damit auch in dem umgangssprachlich meistens als Südkorea bezeichneten Land dunkle Erinnerungen an die Asienkrise Ende der 1990er Jahre aufkommen ließ.
BeeZero bietet BZ-Carsharing an
Das Gaseunternehmen Linde hat unter dem Namen BeeZero ein Carsharing-Angebot vorgestellt, bei dem fortan Brennstoffzellenautos für Spritzfahrten gemietet werden können. Dafür gründete der Technologiekonzern die Tochtergesellschaft Linde Hydrogen Concepts, die für ihren ersten Standort in München insgesamt 50 Hyundai iX35 Fuel Cell erwarb.
IAA-Augenmerk lag auf Hybriden, nicht auf E-Autos
Konnektivität und Digitalisierung – das waren die Hauptthemen während der Internationalen Automobil-Ausstellung, die vom 17. bis 27. September 2015 in Frankfurt am Main stattfand. Sowohl die mediale Verknüpfung mit der ganzen Welt als auch digitale Zusatzangebote erschienen somit sehr viel wichtiger als saubere Antriebstechnologien. In den Ankündigungen war zwar auch viel von Elektromobilität zu hören gewesen, tatsächlich vor Ort waren allerdings im Wesentlichen Fahrzeuge mit Hybridantrieb; reine Batterieautos gab es kaum, Brennstoffzellenautos nur zwei.
Tesla: Weitere Kapitalerhöhung, das soll nicht die letzte sein
Mal wieder eine Kapitalerhöhung: etwa US-$ 750 Mio. flossen Tesla daraus zu. Ob damit der enorme Kapitalbedarf für den Bau der Gigafactory für Batterien – man spricht von bis zu US-$ 5 Mrd. – abgedeckt wird, kann m. E. bezweifelt werden. Ein Geschmäckle hatte diese „spontane“ Kapitalerhöhung zudem, da Morgan Stanley als Underwriter auftrat (Platzierung der Aktien) und