IPHE diskutiert neue Strategien

IPHE diskutiert neue Strategien

IPHENachhaltige Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsaktivitäten der Industrie und der Politik haben weltweit den Markt vorbereitet. Es gibt einen wachsenden Konsens darüber, dass Brennstoffzellen und Wasserstoff als Energieträger zukünftig eine wichtige Rolle für saubere Energien, im Verkehr und in verschiedenen Industriesektoren spielen werden. Länder wie Deutschland, Japan und die USA, aber auch die Europäische Kommission sind technologisch und politisch Vorreiter, wenn es um den erforderlichen Rückhalt bei Forschung und Entwicklung sowie Demonstration und Marktvorbereitungen geht (mehr …)

Heinz Günter „HG“ Klug gestorben

Heinz Günter „HG“ Klug gestorben

HG KlugVergangenen Herbst ist Dr. Heinz Günter Klug verstorben. Am 12. Oktober 2015 schied der langjährige Wegbereiter der Wasserstofftechnik im Alter von 78 Jahren aus dem Leben. Der in Mainz geborene Maschinenbau-Ingenieur war als Projektleiter bei Airbus maßgeblich an den Untersuchungen über Wasserstoffantriebe für Flugzeuge beteiligt und zählte vor zwanzig Jahren zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbands e.V. (DWV) (mehr …)

Hamburg bekommt ersten Alsterdampfer mit Wasserstoff-Antrieb

03. März 2006 – Ende Februar wurde in Hamburg das Projekt Zemship (Zero Emission Ships) vorgestellt. Hamburgs Umweltsenator Dr. Michael Freytag sowie Alstertouristik-Chef Jens Wrage präsentierten das weltweit erste Personenschiff, das mit Wasserstoff angetrieben auf der Alster in Hamburg im täglichen Fährbetrieb eingesetzt werden soll.

Schon im Sommer 2007 soll das Passagierschiff auf der Alster fahren. Mit seinen 25 Metern Länge und 5 Metern Breite bietet es Platz für 100 Passagiere. Als Brennstoff dient reiner Wasserstoff, der in Druckgasspeichern an Bord gelagert wird. In den PEM-Brennstoffzellen wird der Wasserstoff mit Luftsauerstoff zu elektrischer Energie umgesetzt, so dass eine Gesamtleistung von rund 100 kW erreicht wird.

Laut Freytag sollen die Ergebnisse aus dem Projekt nicht nur für „Zukunft made in Hamburg“ dienen, sondern EU-weit eine neue Generation von emissionsfreien und leisen Schiffen einläuten. Heinrich Klingenberg, Geschäftsführer der hySolutions GmbH, betonte: „Pilotprojekte wie diese sind extrem wichtig. Zum einen, um die Wirtschaftlichkeit der Brennstoffzellen zu testen und zum anderen, um die positive Wahrnehmung dieser Technologie zu fördern.“

Beteiligt an dem erste „Zemship“ sind die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), die Alstertouristik, die Hamburger Hochbahn, deren Tochterfirma hySolutions GmbH, die Linde AG, die Proton Motor GmbH, der Germanische Lloyd, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften sowie weitere Firmen aus Hamburgs Partnerstadt Prag.

Die Kosten für das Projekt liegen bei fünf Millionen Euro, wovon die Hälfte im EU-Fördermittelprogramm „Life“ beantragt wurde. Die Laufzeit des Pilotprojektes wurde zunächst bis August 2009 begrenzt.

Am Ende der Veranstaltung verriet Wrage noch den Namen des in Aussicht gestellten Schiffes, das passend zum Einsatzgebiet auf den Namen „Alsterwasser“ getauft werden soll.

Barbara Makowka

IPHE diskutiert neue Strategien

Neue Wasserstoff-Tankstelle in Hamburg eingeweiht

Shell-H2-Tankstelle

Neuer Hyundai ix35 Fuel Cell an neuer H2-Station


Hamburg hat seine dritte Wasserstoff-Tankstelle erhalten. Am 16. März 2015 nahm der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundes-Verkehrsministerium Enak Ferlemann gemeinsam mit dem Hamburger Wirtschaftssenator Frank Horch die neue Station in der Schnackenburgallee in Betrieb. Die in die dortige Shell-Tankstelle integrierte Betankungsanlage erzeugt den Wasserstoff per Elektrolyse direkt vor Ort, und zwar aus 50 % erneuerbar produziertem Strom und 50 % Regelenergie. (mehr …)

Solaris zeigt Batteriebus mit Brennstoffzellen-Range-Extender

Solaris zeigt Batteriebus mit Brennstoffzellen-Range-Extender

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Grünes Licht für die Innovationslinie 109

Bevor die Hansestadt Hamburg ihre Busse ab 2020 sukzessive durch emissionsfreie Fahrzeuge ersetzt, soll in einem Wettbewerb festgestellt werden, welche Antriebstechnik am besten für den Linienbetrieb zwischen Elbe und Alster geeignet ist. Dafür startete die Hamburger Hochbahn am 18. Dezember 2014 die Innovationslinie 109, auf der fortan zum ersten Mal ausschließlich Busse mit innovativen Antriebstechnologien im Fahrgastbetrieb unterwegs sein werden. (mehr …)

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