H2ME gilt als das größte Wasserstoffprojekt in Europa: Für über 1.400 H2-Fahrzeuge und fast 50 -Tankstellen werden europaweit seit 2015 rund 170 Mio. Euro investiert – 67 Mio. Euro davon in Form von Fördergeldern.
Das Maß aller Dinge im Mobilitätssektor ist derzeit China. Dort wird heute die Politik gemacht, nach der sich auch hiesige Automobilhersteller zu richten haben, wenn sie denn weiterhin in diesem Bereich mitspielen wollen. Die Luft in etlichen chinesischen Großstädten ist derart schlecht, dass der Handlungsdruck die dortigen Politiker zu drastischen Maßnahmen zwingt. Dementsprechend wird dort Elektromobilität massiv gefördert (mehr …)
„Allein in den ersten sechs Wochen des neuen Jahres sind mehr Anfragen als im ganzen letzten Jahr eingegangen“, berichtete Andreas Frömmel während der E-world 2016. Kein Wunder, große Brennstoffzellenkraftwerke sind nach der KWK-Novelle Ende 2015, in der die vorherige Übergangsregelung festgeschrieben wurde, gefragt (s. HZwei-Heft Jan. 2016). Für Anlagen, die bis Ende 2016 bestellt und bis Ende 2017 gebaut werden, gilt somit weiterhin der volle KWK-Bonus gemäß dem KWK-Gesetz von 2012 – und das unabhängig von der Leistungsgröße. Dadurch profitieren auch die Kraftwerke mit Megawattleistung von dieser Klausel. (mehr …)
Seit diesem Frühjahr ist in Italien das Wasserstoff-Info-Mobil H2M unterwegs. Das Gespann bestehend aus Zugmaschine und Anhänger startete am 20. April 2015 seine Reise durch Europa. Startpunkt der Ländertournee war das italienische Abgeordnetenhaus, die finale Station wird Ende 2015 Paris sein, wo während der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP 21) für (mehr …)
10. Feb. 2007 – Die Gruppe der Acht (G8) trifft sich dieses Jahr in Heiligendamm an der deutschen Ostseeküste. Eines der behandelten Themen könnte Wasserstoffenergie sein. Das hofft jedenfalls die International Association for Hydrogen Energy (IAHE). Aus diesem Grund hat Dr. Carl-Jochen Winter, der IAHE-Fize-Präsident für Europa, Mitte November das Centennial Memorandum on Hydrogen Energy an alle G8-Mitglieder, den UN-Generalsekretär sowie die Direktoren von UNIDO, UNDP und UNEP übermittelt.
Die Unterzeichner beantragen in dem Memorandum, Wasserstoffenergie ganz oben auf die Tagesordnung des G8-Gipfels zu setzen, um damit deutlich zu machen, dass durch die Einführung dieser neuen Technologie der nahenden Klimakatastrophe wirksam begegnet werden könne. Unterschrieben haben insgesamt 20 Vertreter führender Wasserstoffinstitutionen aus den sieben führenden Industrieländern und Russland.