Ceramic Fuel Cells mit Problemen

Ceramic Fuel Cells mit Problemen

Frank Obernitz, CFC Deutschland, Bundesumweltminister Peter Altmaier, Dr. Roman Dudenhausen und Jeffrey Harding, Ceramic Fuel Cells (v.l.) mit BlueGen-Gerät


Während in Deutschland und auch in Großbritannien die Anstrengungen für die Vermarktung der BlueGen-Geräte intensiviert werden, beschäftigte sich die CFCL-Geschäftsführung in Australien im Herbst 2012 mit sich selbst: Kurz nach der Veröffentlichung des Finanzberichts zum dritten Quartal gab das Unternehmen eine Änderung in der Firmenleitung bekannt. Neuer Geschäftsführer ist seit dem 13. November Robert Kennett, vorheriges Mitglied des Aufsichtsrates. Der Energiefachmann, der meist kurz „Bob” gerufen wird, zählt seit dem Jahr 2006 zum Team der Australier und löst Brendan Dow als Geschäftsführer ab. (mehr …)

CFCL verstärkt sich

CFCL verstärkt sich

Ceramic Fuel Cells Limited (CFCL) hat Mitte Mai 2011 Dr. Roman Dudenhausen in den Aufsichtsrat berufen. Das australisch-deutsche Unternehmen holte sich damit einen ausgewiesenen Experten für Strategieberatung und Marketing ins Boot. Dudenhausen, der an den Universitäten Essen und Toronto, Kanada, studierte, ist gleichzeitig Vorstand der Conenergy AG, die er selbst 1996 mit gründete und die mittlerweile zu den führenden Dienstleistern in der deutschen Energiebranche gehört. Conenergy ist unter anderem Mitveranstalter der E-world energy & water und Mitgründer der mia electric GmbH, einem Hersteller von Elektrofahrzeugen. Roman Dudenhausen erklärte: „Ich freue mich, dem Aufsichtsrat von Ceramic Fuel Cells während dieser sehr spannenden und weichenstellenden Phase in der weltweiten Energiebranche beizutreten. Es besteht aus meiner Sicht kein Zweifel daran, dass die dezentrale Stromerzeugung […] einen wichtigen Beitrag für die Zukunft der weltweiten Energiewirtschaft liefern wird. Deutschland ist bekanntlich einer der Leitmärkte für umweltfreundliche, dezentrale Energietechnologien. Das von Ceramic Fuel Cells entwickelte Mikrokraftwerk BlueGen bietet den höchsten elektrischen Wirkungsgrad in dieser Klasse – ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, den es nun zu nutzen gilt.“

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