Der vielleicht interessanteste Energieträger

Der vielleicht interessanteste Energieträger

Thomas Bareiß
Thomas Bareiß

Wasserstoff ist inzwischen auf der allerhöchsten politischen Ebene angekommen: Bereits vor der Sommerpause hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine H2-Strategie für Deutschland ausgesprochen. Damit war sie es, die die Marschrichtung bei der Energiewende vorgab, …

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Nikutta leitet Alstom Deutschland

Nikutta leitet Alstom Deutschland

Nikutta

Dr. Jörg Nikutta, © Alstom


Für den deutschsprachigen Raum ist bei Alstom seit dem 1. September 2017 Dr. Jörg Nikutta verantwortlich. Der Wirtschaftswissenschaftler, der an der Universität Mannheim promovierte, wurde zum Geschäftsführer in Deutschland und Österreich und gleichzeitig zum Sprecher der Geschäftsführung der Alstom Transport Deutschland GmbH ernannt. Nikutta kommt von der Deutschen Bahn und folgt auf Didier Pfleger, der fortan für den mittleren Osten zuständig sein wird.

Innovationsbeauftragter Kaufmann: Deutschland liegt hinter Wettbewerbern

Patrick Schnell hat CEP verlassen

Schnell-Bystry

P. Schnell und T. Bystry (r., © Shell)


Zum Jahreswechsel hat die Clean Energy Partnership (CEP) einen Personalwechsel vollzogen: Patrick Schnell, der von Beginn an die Geschicke dieses als Demonstrationsprojekt gestarteten Vorhabens begleitete (2002 hervorgegangen aus der Verkehrswirtschaftlichen Energiestrategie VES), übergab seinen Sprecherposten an Thomas Bystry. Schnell, der hauptberuflich bei der Total Deutschland GmbH die Abteilung Nachhaltige Entwicklung leitet, war rund zehn Jahre lang Sprecher (mehr …)

Innovationsbeauftragter Kaufmann: Deutschland liegt hinter Wettbewerbern

Praxair wird neuer Partner in der IGH2

13. Febr. 2006: Die Interessengemeinschaft Wasserstoff (IGH2) erweitert ihr bestehendes Wasserstoff-Netzwerk um den Industriegasehersteller Praxair GmbH. Die IGH2 bestand bislang aus dem Wasserstoff-Beratungsunternehmen OperaThing GmbH, den Stadtwerken Hürth, der Vinnolit GmbH, dem Technologiezentrum ST@RT Hürth und dem Chemieparkbetreiber InfraServ Knapsack. Praxair ergänzt nun als sechster Partner das Leistungsspektrum der IGH2 mit Spezialwissen und den Möglichkeiten rund um die Aufbereitung und Konfektionierung von Wasserstoff.

?Durch die aktive Unterstützung von Praxair haben wir in der IGH2 einen starken Partner für neue und Erfolg versprechende Projekte gefunden. Praxair ist am Standort in Hürth der ideale Ansprechpartner für alle Wasserstoff-relevanten Themen und bringt unseren aktuellen Aktivitäten im doppelten Sinne zusätzliche Energie?, so Boris Jermer, verantwortlich für Technologie und Projekte in der IGH2.

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Die IGH2 stellt ein Wasserstoff orientiertes Umfeld zur Verfügung und hat sich zur Aufgabe gemacht, auf Wasserstoff basierende technologische Anwendungen zu entwickeln, zu testen und zur Marktreife zu bringen. Die Leistungen sind offen für interessierte Partner aus Wirtschaft und Industrie.

Der Standort Hürth ist für wasserstofftechnologische Projekte ideal geeignet, weil Wasserstoff in großen Mengen direkt am Standort verfügbar ist. Vinnolit produziert den Wasserstoff im Chemiepark Knapsack, Praxair reinigt und konfektioniert ihn in der jeweils notwendigen Qualitätsstufe, die InfraServ Knapsack stellt Flächen, Gebäude und eine entsprechende Versorgungsinfrastruktur und bietet darüber hinaus Engineering-Dienstleistungen an.

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Der Technologie-Berater OperaThing aus dem Gründer- und Technologiezentrum ST@RT Hürth steuert umfassendes technologisches Wasserstoff-Know-how bei und die Stadtwerke Hürth ihre Erfahrungen als Energieanbieter und Fernwärmenetzbetreiber. Diese einmalige Kombination ist die Basis für erfolgreiche Projekte und Anwendungen zwischen Labor und Markt.

Die Praxair in Deutschland ist Teil des weltweit tätigen US-amerikanischen ?Fortune 500″-Unternehmen Praxair Inc.. Mit über 27.000 Mitarbeitern und Geschäftsaktivitäten in 40 Ländern ist Praxair das größte Industriegase-Unternehmen in Nord- und Südamerika, sowie international eines der führenden und seit 2004 (nach eigenen Schätzungen) drittgrößter Anbieter auf dem deutschen Markt. Im Jahr 2005 erzielte Praxair einen Gesamtumsatz von 7,7 Milliarden US-Dollar.

Autor: Boris Jermer

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