H2-Leitstelle als Gemeinschaftsprojekt?

H2-Leitstelle als Gemeinschaftsprojekt?

Mehr als drei Monate nach Bekanntgabe der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) ist bis heute immer noch offen, wo die geplante Leitstelle Wasserstoff angesiedelt sein wird. Am 21. September 2020 erklärte jedoch Thorsten Herdan, Abteilungsleiter für Energiepolitik beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), während eines NOW-Webinars, dass die Leitstelle voraussichtlich gemeinsam von der Nationalen Organisation Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie und der Deutsche Energie-Agentur dena geführt wird. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus.

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H2-Leitstelle als Gemeinschaftsprojekt?

BMWi will dena zur Leitstelle Wasserstoff machen

Ein wichtiges Element der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) soll die Leitstelle Wasserstoff werden, die auf logistischer Ebene die Umsetzung der Strategie organisieren soll. Das dort angesiedelte Sekretariat sowie das Projektmanagement sollen bei der Koordinierung und Formulierung von Handlungsempfehlungen behilflich sein und die Ressorts aktiv bei der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie unterstützen. Die interne Abstimmung zur Einrichtung von Vorschlägen war allerdings im August 2020 noch nicht abgeschlossen, hieß es aus den Bundesministerien. Scheinbar kommen mehrere Agenturen der an der NWS beteiligten Ministerien für diesen Job in Frage: die vom BMBF unterstützte acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, die dem BMVI unterstellte NOW, die dem BMWi zugeordnete Deutsche Energie-Agentur (dena) sowie die dem BMU zugehörige Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.

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Regierung muss dringend Stellschrauben lösen

Regierung muss dringend Stellschrauben lösen

Andreas Kuhlmann
Andreas Kuhlmann, © dena

Die Deutsche Energie-Agentur dena sieht sich selbst als „Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme“. Als „Agentur für angewandte Energiewende“ soll sie zum Erreichen der energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung beitragen.

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PtG befindet sich in der Einführungsphase

PtG befindet sich in der Einführungsphase

Haverkamp

Kristina Haverkamp


Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ist ein eigenständiges Unternehmen, an dem die Bundesregierung mit 50 Prozent als Gesellschafter beteiligt ist. Sie versteht sich selbst als „Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme“, aber unter der Ägide ihres ersten Geschäftsführers Stephan Kohler stand sie vornehmlich für eine zentral ausgerichtete Energieversorgung. Im Jahr 2011 starteten erste Versuche, sich auch stärker für innovative, dezentrale Technologien zu öffnen, indem die Strategieplattform Power-to-Gas zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft ins Leben gerufen wurde. Seitdem veranstaltet die dena auch jährlich eine Konferenz zu diesem Thema. Über Power-to-Gas und die inhaltliche Ausrichtung der dena sprach HZwei mit der Geschäftsführerin Kristina Haverkamp. (mehr …)

Neubesetzung im dena-Aufsichtsrat

Neubesetzung im dena-Aufsichtsrat

Flasbarth_web

Jochen Flasbarth


Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat seit Juli 2014 drei neue Mitglieder im Aufsichtsrat. Nach einigen Umbesetzungen in verschiedenen Behörden nach der Bundestagswahl kam es zu folgenden Änderungen: Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, löst Stefan Kapferer ab. Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, ersetzt Jürgen Becker. Und auf Dr. Axel Nawrath folgt Dr. Katrin Leonhardt, Direktorin der KfW Bankengruppe. (mehr …)

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