Nikola Motors – GM beteiligt sich nicht

Die Bombe platzte am 30. November 2020: General Motors wird sich nicht an Nikola beteiligen. Aber gemäß der neuen Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) will GM dennoch in der Batterie- und Brennstoffzellentechnik mit Nikola zusammenarbeiten. Der Badger wird nun nicht wie geplant bei GM vom Band laufen. Die ursprünglich angedachte Beteiligung an Nikola in Höhe von wertmäßig 2 Mrd. US-$ (dieser Betrag galt als Bewertungsbasis der Zusammenarbeit) ist damit auch hinfällig. Der Aktienkurs ging daraufhin in den Sinkflug.

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Nikola Motors – Krise als produktiver Zustand

Für Nikola Motors war 2020 ein Jahr des Höhenfluges und der enttäuschten Erwartungen. Da setzte ein den Shortsellern nahestehender Informationsdienst das Unternehmen arg mit Betrugsvorwürfen unter Druck, wodurch der Wunschpartner für die Produktion des SUV Badger, General Motors, aussteigt und ein Großauftrag über 2.500 batteriegetriebene Müllwagen storniert wird. Der Gründer des Unternehmens verlässt das Unternehmen mit der Begründung, dass er dadurch Schaden vom Unternehmen abhalten wolle, aber letztendlich wirkt es so, als wenn den Shortsellern Recht gegeben wird. Last but not least senkt der strategische Partner Bosch dann auch noch seine Beteiligung auf unter 5 %, indem 4 Mio. Aktien an der Börse abgestoßen werden – just in dem Moment, als GM seine Absage bekannt gibt.

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Akkus für Pkw – Brennstoffzellen für Lkw

Akkus für Pkw – Brennstoffzellen für Lkw

Inspiriert wurden die Designer des HDC-6-NEPTUNE-Concepts von der Streamliner-Eisenbahn (1936 bis 1959)
© Hyundai Motor

Vor zwei Jahren war das Interesse deutscher Lkw-Hersteller und Spediteure an Brennstoffzellen noch äußerst gering. Das ist heute anders. Fast alle Logistikunternehmen beschäftigen sich mittlerweile in irgendeiner Form mit der Frage, mit welchem Kraftstoff ihre Fahrzeuge in Zukunft angetrieben werden sollen.

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