Siemens Energy baut in Berlin

Siemens Energy baut in Berlin

Thomas Bagus (l.) wird die industrielle Fertigung in Berlin leiten, © Siemens Energy

Thomas Bagus (l.) wird die Fertigung in Berlin leiten, © Siemens Energy

Die Bundeshauptstadt wird auch für die Wasserstoffbranche immer wichtiger – auch als Industriestandort. So gab die Siemens Energy AG Ende März 2022 bekannt, dass die Fertigung ihrer Elektrolyseure an ihrem Standort an der Huttenstraße in Berlin-Moabit erfolgen wird. Ab 2023 sollen dort Elektrolysekapazitäten im Gigawattmaßstab produziert werden.

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Siemens Energy – One-Stop-Shopping

Siemens Energy – One-Stop-Shopping

Chemiepark Tarragona, © Siemens Energy
Chemiepark Tarragona, © Siemens Energy

Der Vorstandschef Christian Bruch von Siemens Energy hat es vor ein paar Monaten in einem Interview vor Mitgliedern des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbandes (DWV) klar zum Ausdruck gebracht: Der Technologiekonzern will ein Global Player im Wasserstoffsektor sein – beginnend mit der Elektrolyse bis hin zum Einsatz von Wasserstoff in diversen Märkten. In diese Richtung wird der Konzern nun ausgebaut, wobei kurzfristig der negative Einfluss der Windkraftanlagentochter Gamesa (67 Prozent Anteil, circa 11 Mrd. Euro Börsenwert; der von Siemens Energy liegt nur bei circa 9 Mrd. Euro für 22 Mrd. Euro Umsatz) die eigene Bilanz verhagelte – Verlustausweis von minus 307 Mio. Euro.

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Bruch und Eulitz für Belloni

Bruch und Eulitz für Belloni

Belloni-Linde

Prof. Aldo Belloni (Foto: W. Voglhuber – Vogus)


Prof. Dr. Aldo Belloni, Vorstandsmitglied der Linde AG, ist Ende 2014 in den Ruhestand getreten. Als Nachfolger bestellte der Aufsichtsrat des Münchener Gaseunternehmens Anfang Dezember Dr. Christian Bruch und Bernd Eulitz. Belloni (64) war seit 1980 bei Linde AG in führenden Positionen tätig. Seine Aufgabe als Leiter der Engineering Division übernimmt zukünftig Christian Bruch. Bernd Eulitz ist fortan für Bellonis zweiten Bereich, das Gasegeschäft im Segment EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zuständig. Beide Manager sind bereits seit zehn Jahren für den Münchner Konzern tätig.

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