BMWi will dena zur Leitstelle Wasserstoff machen

BMWi will dena zur Leitstelle Wasserstoff machen

Ein wichtiges Element der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) soll die Leitstelle Wasserstoff werden, die auf logistischer Ebene die Umsetzung der Strategie organisieren soll. Das dort angesiedelte Sekretariat sowie das Projektmanagement sollen bei der Koordinierung und Formulierung von Handlungsempfehlungen behilflich sein und die Ressorts aktiv bei der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie unterstützen. Die interne Abstimmung zur Einrichtung von Vorschlägen war allerdings im August 2020 noch nicht abgeschlossen, hieß es aus den Bundesministerien. Scheinbar kommen mehrere Agenturen der an der NWS beteiligten Ministerien für diesen Job in Frage: die vom BMBF unterstützte acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, die dem BMVI unterstellte NOW, die dem BMWi zugeordnete Deutsche Energie-Agentur (dena) sowie die dem BMU zugehörige Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.

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CDU/CSU-Minister pro Wasserstoff – SPD-Ministerin nicht eingeladen

Stakeholder
Unions-Vertreter unter sich – SPD-Ministerin Schulze „durfte“ nicht mitdiskutieren

Mit solch einem Andrang hatte kaum einer gerechnet. 300 Teilnehmer waren erwartet worden. Dann meldeten sich aber 600 an, schließlich kamen 700, zu der Stakeholder-Konferenz für die Nationale Wasserstoffstrategie (NWS) am 5. November 2019 in Berlin. Wirklich überraschend ist das große Interesse jedoch nicht, schließlich hatten insgesamt vier Bundesministerien eingeladen, auch wenn das Bundesumweltministerium mehr oder weniger aktiv ausgegrenzt wurde.

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H2-Erzeugung vor Ort förderfähig

ITM-Power

Elektrolyseur von ITM Power


Seit dem 14. November 2017 können auch Elektrolyseure, die Wasserstoff direkt an der Tankstelle erzeugen, gefördert werden. Dies könnte ein wichtiger Impuls für den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur sein. Die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) reagiert damit auf anhaltende Kritik, dass diese Art der H2-Versorgung bislang unberücksichtigt geblieben war. Ab sofort können im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP 2) öffentlich zugängliche Wasserstofftankstellen im Straßenverkehr mit bis zu 60 Prozent der Investitionskosten gefördert werden. (mehr …)

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H2 Mobility: Zweiter Standortaufruf

Die erste Ausschreibung, Anfang dieses Jahres, hatte Halle an der Saale gewonnen. Am 19. Juli 2017 kündigte H2 Mobility an, dass es eine zweite Chance geben wird, und so folgte am 3. August ein neuer Aufruf, auf den hin sich Initiativen, Vereine, Gemeinden oder Unternehmen bis zum 8. September darum bewerben konnten, dass bei ihnen eine Wasserstofftankstelle errichtet wird. Bei der Ausschreibung gewinnen die Standorte, die am meisten H2-Autos (mind. 15) auf die Straße bringen. (mehr …)

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