Umstrittene Regulierung von Wasserstoffnetzen

Umstrittene Regulierung von Wasserstoffnetzen

Ungeliebte Zweigleisigkeit

Wasserstoffnetz © OGE
© OGE

Der kürzlich von der Bundesregierung vorgelegte Entwurf zur Regulierung von Wasserstoffnetzen stößt in der Gasbranche auf wenig Gegenliebe. In der Kritik steht insbesondere die vorgesehene Trennung zwischen einer Gas- und einer Wasserstoffinfrastruktur. Diese zweigleisige Regulierung verhindere eine aufeinander abgestimmte Entwicklung, so heißt es. Aber es gibt auch wohlmeinende Stimmen, die vor allem die positiven Effekte hinsichtlich der klaren Kostenzuordnung hervorheben. Weitere offene Fragen sind: Was ist mit der Wasserstoffbeimischung, und welche Möglichkeiten eröffnet eine wirklich sektorübergreifende Regulierung, die auch Strom einschließt?

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Kerstin Andreae leitet BDEW

Kerstin Andreae leitet BDEW

Kerstin Andreae
Kerstin Andreae, © BDEW

Seit Anfang November 2019 ist Kerstin Andreae neue Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW). Die Volkswirtin war zuvor viele Jahre wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, legte aber im Oktober 2019 ihr Bundestagsmandat nieder.

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Stefan Kapferer folgt auf Hildegard Müller

Stefan Kapferer folgt auf Hildegard Müller

Kapferer-BDEW

© BDEW/Scheuring


Eine ehemalige Staatsministerin der Bundeskanzlerin wird von einem früheren Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums beerbt – allerdings nicht auf der politischen, sondern auf der Lobbyebene. Hildegard Müller, die ab 2002 Abgebordnete im Bundestag war und in den Jahren 2005 bis 2008 eng mit Angela Merkel zusammenarbeitete, hat Ende Januar 2016 ihren Posten als Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) abgegeben. (mehr …)

Zu viele eRoaming-Plattformen verderben den Brei

Zu viele eRoaming-Plattformen verderben den Brei

Laden-per-app-hubject

Bezahlung der Ladung per App am Mobiltelefon (Quelle: Hubject)

In den Niederlanden gibt es für Elektrofahrzeuge über 10.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte. In der achtmal größeren Bundesrepublik waren es im Herbst 2014 rund 4.700 Steckerplätze. Während in Deutschland viel über „Leitmarkt“ und „Leitanbieter“ diskutiert wird und zahlreiche diffizile Förderkonstrukte kreiert werden, entstand in dem wesentlich kleineren Nachbarland innerhalb der vergangenen Jahre ein (mehr …)

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