Das sollte ein Lexus werden

Das sollte ein Lexus werden

Fahrbericht über den Toyota Mirai 2

Toyota Mirai 2

Der erste Eindruck vermittelt unmittelbar, dass dieser Mirai kein gewöhnlicher Toyota ist. Sein Design ist für den europäischen Geschmack sehr viel gefälliger als das seines Vorgängers – und er ist größer, schicker, edler als der Mirai 1. Dieser Eindruck wird unterstrichen durch die Aussage des Direktors der Berliner Repräsentanz von Toyota Motor Europe, Ferry Franz, dieses Modell habe eigentlich ein Lexus werden sollen.

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Sicher und präzise eingedüst

Sicher und präzise eingedüst

Erste Mikromisch-Gasturbinen verbrennen reinen Wasserstoff

H2-Turbine von Siemens, © Siemens
© Siemens

Die Gasturbine Kawasaki M1A ist ein Meilenstein für die Energiewende. Sie arbeitet seit Juli 2020 auf einer Hafeninsel vor Kobe und ist die erste Gasturbine mit vollständiger, trockener und stickoxidarmer Wasserstoffverbrennung, der sogenannten Dry-Low-NOX-Verbrennung. Denn H2 ist äußerst reaktiv, und genau dadurch unterscheidet sich die Verbrennung eines Wasserstoff-Erdgas-Gemisches von der von reinem Erdgas.

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Schottland sucht die Zusammenarbeit

Schottland sucht die Zusammenarbeit

Gastbeitrag des schottischen Energieministers Michael Matheson

Fuel cell, MSUs and local ferry, at Kirkwall Pier, © Colin Keldie
© Colin Keldie

Im Dezember 2020 hat Schottland als erstes Land in Großbritannien ein sogenanntes Hydrogen Policy Statement veröffentlicht, sechs Monate nach der Veröffentlichung der deutschen Wasserstoffstrategie. Darin wird die schottische Vision für Wasserstoff dargelegt, und wie wir unser gewaltiges Potenzial in diesem Sektor maximieren können. Unser begleitender Hydrogen Assessment Report bewertete das Potenzial für den Einsatz von Wasserstoff, um unsere ehrgeizigen Ziele zur Dekarbonisierung zu erreichen. Die Szenarien für die wirtschaftlichen Auswirkungen zeigen, dass Schottland das Potenzial hat, bis zum Jahr 2045 bis zu 126 TWh grünen Wasserstoff pro Jahr liefern zu können, davon bis zu 96 TWh für den Export. Dies würde 70.000 bis mehr als 300.000 Arbeitsplätze sichern oder neu schaffen – bei einer Bevölkerung von 5,5 Mio. – und zwischen 5 Mrd. £ und 25 Mrd. £ zur Bruttowertschöpfung beitragen.

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Wie können Deutschland und Europa Vorreiter für BZ-Mobilität werden?

Wie können Deutschland und Europa Vorreiter für BZ-Mobilität werden?

Positionspapier der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität

Übersicht über die Handlungsempfehlungen, © NPM
© NPM

Die Chancen, dass die Brennstoffzellentechnologie im Bereich der mobilen Anwendungen einen Durchbruch erzielt, stehen gut. Verschiedene Entwicklungen unterstützen den Auf- und Ausbau sowie die Nutzung von Brennstoffzellentechnologien in unterschiedlichen Mobilitätsbereichen. Dazu gehören die technologische Reife in der Automobilindustrie, Synergiepotenziale mit anderen Wasserstoffanwendungen und Industrien, erheblich geänderte regulatorische Rahmenbedingungen und neue politische Zielsetzungen, wie sie in der Nationalen Wasserstoffstrategie formuliert sind. Doch wie ist die deutsche und europäische Fahrzeugindustrie im Bereich Brennstoffzellentechnologie aufgestellt?

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Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft an der Ostseeküste

Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft an der Ostseeküste

Fünfter Teil der Regionen-Serie: HyStarter Rügen-Stralsund

Ideenlandkarte, © LEKA
© LEKA

Welche Rolle kann die Erzeugung grünen Wasserstoffs künftig für die regionale Wertschöpfung in einer ländlich geprägten, strukturschwachen, aber flächenstarken Region mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energieerzeugungskapazitäten spielen? Welche Erzeugungspfade sind an verschiedenen Standorten sinnvoll, und welche Rahmenbedingungen müssen dafür erfüllt werden? Wo gibt es Potenziale für Wasserstoffanwendungen im Landkreis Vorpommern-Rügen? Mit diesen Fragen startete die HyStarter-Region Rügen-Stralsund im Dezember 2019 in einen einjährigen Strategieprozess, um eine Vision zu entwickeln, Handlungsfelder zu definieren, ausgewählte Standorte und Technologiekonzepte zu analysieren sowie eine Roadmap bis 2030 zu beschließen, die ein ganzes Bündel an künftig umzusetzenden Maßnahmen beschreibt.

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Mikrobielles Biomethan auf dem Weg zur Industriereife

Mikrobielles Biomethan auf dem Weg zur Industriereife

ORBIT-Feldtest erfolgreich abgeschlossen

Im Dezember endete der Testbetrieb der ORBIT-Biomethanisierungsanlage in Ibbenbüren und damit ein Forschungsvorhaben zur Weiterentwicklung der Power-to-Gas-Technologie, die mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. ORBIT steht für „Optimierung eines Rieselbett-Bioreaktors für die dynamische mikrobielle Biosynthese von Methan mit Archaeen in Power-to-Gas-Anlagen“. Das Forschungsprojekt war seit Juli 2017 gelaufen und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit 1,14 Mio. Euro gefördert worden. Innerhalb kurzer Zeit war es gelungen, ein funktionierendes System aufzubauen. Dieses soll nun in weiteren Entwicklungsschritten für den industriellen Einsatz zu einer Gesamtanlage erweitert werden.

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