Die Verschiebungen und Absagen diverser Veranstaltungen hat auch für die Energiebranche weitreichende Folgen – keine Produktpräsentationen, keine Diskussionsforen, kein Networking. Gleichzeitig eröffnen sich momentan aber auch viele neue Möglichkeiten:
Brennstoffzellenheizgeräte sind inzwischen im Markt angekommen, das sieht auch die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie GmbH (NOW) so. Es sind zwar noch nicht sonderlich viele Modelle – und diese sind zudem vergleichsweise kostspielig –, aber es werden mehr.
Die Idee, Plattformen oder künstliche Inseln bei Windparks zu installieren, um darauf mithilfe von Windstrom Wasserstoff erzeugen zu können, ist nicht neu. Inzwischen mehren sich aber die Beteuerungen, dass man diesen visionären Ideen auch Taten folgen lassen will.
Die Deutsche Energie-Agentur dena sieht sich selbst als „Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme“. Als „Agentur für angewandte Energiewende“ soll sie zum Erreichen der energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung beitragen.
Zahlreiche Veranstaltungen sind im Frühjahr 2020 aufgrund der Gesundheitsrisiken im Rahmen des Corona-Virus verschoben worden. So wird in diesem Jahr keine Hannover Messe stattfinden – erst 2021 wieder. Auch für die Düsseldorfer Energy Storage Europe (ESE) gibt es dieses Jahr keinen Ersatztermin. Die nächste Veranstaltung ist vom 16. bis 18. März 2021. Die Sanitär- und Heizungsmesse SHK in Essen wurde vorerst auf den 1. bis 4. September 2020 verschoben. Da internationale Events ebenfalls von der Corona-Krise betroffen sind, ist auch die f-cell+HFC 2020 in Vancouver verlegt worden, und zwar auf den 9. bis 10. September 2020.*