Dritte Runde des Ideenwettbewerbs

Die erste Runde des Ideenwettbewerbs „Wasserstoffrepublik Deutschland“ ist dieses Frühjahr gestartet. In dessen Verlauf fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung 16 Vorhaben mit 71 Partnern der Grundlagenforschung mit insgesamt 56 Mio. Euro. Parallel laufen drei industriegeführte H2-Leitprojekte (H2Giga, H2Mare und TransHyDe), die grundlegende Fragen der Wasserstoffwirtschaft thematisieren und so eine wissenschaftliche Basis für neue Produkte und Anwendungen bereitstellen.

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Niederer folgt auf Fürst

Niederer folgt auf Fürst

Thomas Niederer © Hydrospider
© Hydrospider

Die Hydrospider AG hat Thomas Niederer zum neuen Geschäftsführer ab dem 1. Juni 2021 ernannt. Das schweizerische Unternehmen ist ein Joint Venture aus H2 Energy, Alpiq sowie Linde/PanGas und kümmert sich insbesondere um die Herstellung von grünem Wasserstoff. Der 56-jährige gelernte Betriebsökonom war zuvor in den Bereichen Lebensmittelhandel, Logistik und Transport tätig. Niederer tritt die Nachfolge von Thomas Fürst an, der sich wieder auf die Geschäftsführung der Alpiq Hydro Aare konzentrieren wird.

Kompass für H2-Innovationen

Wo gibt es wesentliche Fortschritte bei der Entwicklung von Wasserstofftechnologie? Und wo bestehen noch Hemmnisse? Wo ist Handlungsbedarf, wenn es darum geht, Hürden abzubauen und Innovationen schneller vorantreiben zu können? Derlei Fragen wollen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mithilfe des neuen Projekts „H2-Kompass“ klären. Dafür stellt der Bund über die Laufzeit von zwei Jahren Fördermittel in Höhe von 4,2 Mio. Euro zur Verfügung.

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Bau des ersten Wasserstoffspeichers unter Tage

Bau des ersten Wasserstoffspeichers unter Tage

H2-Testkaverne entsteht im brandenburgischen Rüdersdorf

Luftbild, © EWE
© EWE

Der Klimawandel ist heute schon in vollem Gange. Schnelle Innovationssprünge bei neuen Technologien sind unumgänglich. Ein wichtiger Schritt hin zu einem nachhaltigen und klimaschonenden Energiesystem ist der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft. In Rüdersdorf bei Berlin baut EWE jetzt eine reine Wasserstoffkaverne, um den Energieträger zukünftig in großem Maßstab zu speichern und bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen. Damit nimmt der Energiedienstleister eine europäische Vorreiterrolle ein. In dem Projekt HyCAVmobil (Hydrogen Cavern for Mobility) kooperieren EWE und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

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Wasserstoff in Nationalen Energie- und Klimaplänen

Wasserstoff in Nationalen Energie- und Klimaplänen

Neue Potenziale durch die Aufnahme von Wasserstoff in die NEC

NECP © Trinomics/LBST
© Trinomics/LBST

Ehrgeizige Energie- und Klimapolitik verlangt eine entschlossene, ganzheitliche und koordinierte Vorgehensweise und Umsetzung. Die Nationalen Energie- und Klimapläne (NECP) stellen ein wichtiges Instrument für eine einheitliche Berichterstattung zur künftigen Politik durch die Mitgliedstaaten an die Europäische Kommission (EK) dar. Sie werden von der Kommission genutzt, um den EU-weiten Fortschritt beim Erreichen der 2030-Ziele zu überwachen und notwendige politische Maßnahmen zu identifizieren. Die aktuelle Berichtsperiode umfasst den Zeitraum zwischen 2021 bis 2030. Die Entwürfe der NECP wurden von den EU-Ländern Ende 2018 eingereicht, während die endgültige Fassung nach einer sorgfältigen Prüfung durch die Kommission bis Ende 2019 vorliegen musste. In Bezug auf Wasserstoff sind alle EU-Mitgliedstaaten angehalten, ihre eigenen Strategien für den Einsatz von Wasserstoff unter Berücksichtigung der europäischen Leitlinien zu entwickeln und umzusetzen.

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