Börse ist keine Einbahnstraße

Börse ist keine Einbahnstraße

Eine holprige Fahrt – a bumpy ride – so könnte man die aktuellen Kursavancen der Wasserstoff-Aktien beschreiben. Trotz erheblicher Einbrüche sind diese Schwankungen kein Grund, den Optimismus zu verlieren. Die seit Anfang Dezember 2020 sehr starken Kursausschläge – teilweise mehr als 50 Prozent in nur einem Monat nach oben – bedurften einer Korrektur. Diese ist nun in vollem Gange. Was aber zählt, ist die Zukunft der Branche und da halte ich es mit einer Börsenweisheit: the trend is your friend.

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Börse ist keine Einbahnstraße

Bloom Energy mit blendenden Aussichten

Bloom Energy hat die Zahlen für das vierte Quartal 2020 und damit das Gesamtjahr 2020 veröffentlicht. Der Umsatz zog Ende des Jahres um 16,8 % auf 249,4 Mio. US-$ an. Für das Gesamtjahr bedeutet dies einen Umsatz in Höhe von 794,2 Mio. US-$. Pro Aktie lag der Verlust bei 0,08 US-$ (non-GAAP) und minus 0,16 US-$ GAAP. Auf das Gesamtjahr waren dies pro Aktie minus 1,14 US-$ gegenüber einem Minus von 2,67 US-$ in 2019. Die Profitabilität ausgedrückt in der non-GAAP-Profit-Margin konnte um beachtliche 11,3 % auf 27 % gesteigert werden (die GAAP-Gewinnmarge wird zukünftig bei 25 % gesehen). Der Auftragsbestand Backlog erreicht einen Wert von 4,4 Mrd. US-$, der sich in Serviceverträge (3,4 Mrd. US-$) und Systemen (1 Mrd. US-$) aufteilt.

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Börse ist keine Einbahnstraße

Ballard Power mit neuem „Bought Deal“

Ballard konnte ein weiteres Mal auf sich aufmerksam machen und einen „gekauften deal“ (bought deal) landen. Banken haben dem Unternehmen via Aktienausgabe über 600 Mio. US-$ offeriert. Der Ausgabekurs: 37 US-$. Dass es da zu einem Kursrückgang von über 40 bis auf unter 37 US-$ kam, liegt darin, dass man dem Markt unterstellen kann, dass er die Aktie leer verkauft, da man via Bought Deal die Aktien ja günstiger zurückerhält. Dies ist eine Form der Arbitrage, so dass der Kursrückgang als temporär angesehen werden sollte.

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Die Politik fährt ab auf Wasserstoff

Die Politik fährt ab auf Wasserstoff

Über AFID, EEG, IPCEI, RED II und den Green Deal

Abb. 1: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier nannte den Start von IPCEI Wasserstoff einen „großen Erfolg“.
Altmaier, © BMWi/Andreas Mertens

Alle schauen momentan auf die Politik. Die Bundesregierung soll es richten – nicht nur die Corona-Krise, sondern auch die Klima- sowie die Energiekrise und auch die Krise der Automobilindustrie. So folgt ein Gipfel auf den anderen. Viel ist dieser Tage von der Kanzlerin, von den MinisterpräsidentInnen und auch von UnternehmensvertreterInnen sowie LobbyistInnen zu hören, vergleichsweise wenig hingegen vom Parlament, wo eigentlich die Politik gemacht wird. Aber welche politischen Themen beziehungsweise Gipfeltreffen sind momentan für die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik auch wirklich relevant?

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