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Beitrag von Sven Geitmann

10. Dezember 2019

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CDU/CSU-Minister pro Wasserstoff – SPD-Ministerin nicht eingeladen

Stakeholder
Unions-Vertreter unter sich – SPD-Ministerin Schulze “durfte” nicht mitdiskutieren

Mit solch einem Andrang hatte kaum einer gerechnet. 300 Teilnehmer waren erwartet worden. Dann meldeten sich aber 600 an, schließlich kamen 700, zu der Stakeholder-Konferenz für die Nationale Wasserstoffstrategie (NWS) am 5. November 2019 in Berlin. Wirklich überraschend ist das große Interesse jedoch nicht, schließlich hatten insgesamt vier Bundesministerien eingeladen, auch wenn das Bundesumweltministerium mehr oder weniger aktiv ausgegrenzt wurde.

Die Hoffnung der vielen hoch rangigen Vertreter aus Industrie, Wirtschaft, Forschung und Entwicklung, Neues über die Inhalte der angekündigten Strategie zu erfahren, war groß. Aber obwohl diese Hoffnung enttäuscht wurde, war es eine gelungene Veranstaltung mit einem deutlichen Bekenntnis pro Wasserstoff seitens der unionsgeführten Bundesministerien.

Eingeladen hatte die Deutsche Energie-Agentur (dena) im Auftrag der Bundesministerien für Wirtschaft, Verkehr, Forschung und Entwicklung (BMWi, BMVI, BMBF, BMZ) unter dem Motto „Wasserstoff und Energiewende“. Außer der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, die Kanzlerin Angela Merkel in China vertrat, waren die drei CDU/CSU-Minister zum Westhafen Event & Convention Center gekommen. In einer ausführlichen Podiumsdiskussion gaben alle Vertreter eindeutige Statements über die Bedeutung sowie die Potentiale von Wasserstoff ab.

Entstehen einer H2-Wirtschaft

Peter Altmaier, Minister für Wirtschaft und Energie, startete als Erster in seiner leicht launigen Art und erklärte: „Gas ist sexy.“ Wasserstoff sei zwar bislang eher das „Aschenbrödel“ gewesen, aber jetzt merke man: „Wasserstoff ist super-sexy.“ Aktuell böte sich „eine historische Chance“, so der Wirtschaftsminister. Er sagte: „Wir wollen Wasserstoff in großtechnischem Maßstab machen. Damit kann die Energiewende gelingen.“ Altmaier merkte in seinen Ausführungen an, dass unter anderem „über eine eigene H2-Infrastruktur mit Pipelines“ nachgedacht werde, weil Wasserstoff „für die Vermischung viel zu schade“ sei. Gleichzeitig stellte er in Aussicht: „Wir werden weltweit das Entstehen einer Wasserstoffwirtschaft sehen.“

Sein Kabinettskollege für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, kündigte in seinem Eingangsvortrag die „nächste Erfolgsgeschichte der deutschen Wirtschaft“ an und prophezieh, dass „Wasserstoff made in Germany Zukunft“ habe. Bezogen auf den Verkehrssektor kritisierte er: „Made in Germany muss beim Autos-auf-die-Straße-bringen besser werden.“ Und er räumte ein: „Das ist eine Technologie, bei der wir vielleicht ein bisschen den Anschluss verloren haben. […] Mir sind die Entwicklungszeiten zu lang bis zum Marktzugang.“

Dr. Gerd Müller, der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, skizzierte eine Zukunft, in der Wasserstoff für die Methanolproduktion in sonnenreichen Regionen herangezogen wird. Methanol ist für sein Haus der Kraftstoff von morgen. Laut Müller ist Methanol „die Veredelung von Wasserstoff“, da keine neue Infrastruktur benötigt werde. Allerdings mache dieser Weg „nur dann Sinn, wenn wir grünes Methanol aus der Sonne Afrikas haben“. Dann, so der Entwicklungsminister, sei ein Preis von 2 Cent pro Kilowattstunde realisierbar und „damit wird Methanol konkurrenzfähig“. Müller sagte weiter: „Das Methanol der Zukunft wird das Öl aus Saudi-Arabien ablösen.“ Konkret kündigte er ein Industriekonsortium mit Marokko für den Aufbau einer Methanolproduktion an, wodurch Wertschöpfung und auch Arbeitsplätze vor Ort geschaffen würden.

Als Vertreter für Bildung und Forschung war Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMBF, anwesend. Er erklärte: „Was heute Erdöl ist, wird in Zukunft Wasserstoff sein.“ Karliczek ließ im Nachgang der Veranstaltung wissen: „Wasserstoff ist ein Kernbestandteil der Nationalen Strategie Wasserstoff der Bundesregierung. Als Transmissionsriemen bringt er erneuerbare Energien in alle Lebensbereiche. […] Es ist unbestritten, dass Deutschland grüne Energie in großen Mengen importieren muss. Nur so sind die Klimaziele bis 2030 und darüber hinaus zu erreichen. Grüner Wasserstoff ist dafür eine zentrale Option.“

Weiter erklärte sie im „Handelsblatt“: „Afrika ist prädestiniert, den ersten Schritt in die Wasserstoffzukunft zu gehen. Mit grünem Wasserstoff könnten die geografischen Vorteile bei den erneuerbaren Energien zum Entwicklungsmotor für die dortigen Gesellschaften werden. Mit H2-Partnerschaften zur Produktion und dem Transport eröffnen wir den Staaten Afrikas den Weg in globale Energiemärkte und zu mehr Wohlstand. Wir schaffen so nicht nur die Basis für deutsche Technologieexporte, sondern gewährleisten auch eine klimafreundliche Energieversorgung.“

Umweltministerin Schulze war nicht eingeladen

Ungeklärt blieb die Frage, was das SPD-geführte Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), das nicht mit anwesend war, plant. Wirtschaftsminister Peter Altmaier skizzierte darauf angesprochen, wie sich „das Kaffeekränzchen erweitert“ habe, nachdem er die Nationale Wasserstoff-Strategie angekündigt hatte: Kollege Scheuer habe daraufhin gesagt, er mache da schon ganz viel, und auch BMBF und BMZ seien dann dazugestoßen. Weiter sagte er mit Blick auf Umweltministerin Svenja Schulze: „Wir schließen niemanden aus.“ Verkehrsminister Scheuer betonte, die „NWS ist von der Bundesregierung“, also auch vom BMU.

Ein BMU-Sprecher teilte Mitte Dezember 2019 gegenüber HZwei auf Nachfrage mit: „Das Bundesumweltministerium ist sehr daran interessiert, aktiv und konstruktiv an der Nationalen Wasserstoff-Strategie mitzuwirken. Uns liegt bislang aber noch kein Entwurf der Nationalen Wasserstoff-Strategie vor; die geplanten Inhalte sind uns daher nicht bekannt. Es können deshalb auch keine Aussagen zu möglichen unterschiedlichen Auffassungen innerhalb der Bundesregierung getroffen werden. Bundesumweltministerin Schulze war zur Stakeholder-Konferenz des BMWi, des BMVI, des BMBF und des BMZ am 5. November 2019 nicht eingeladen.“

„PtX wird somit Bestandteil der Transformation ausgewählter Sektoren sein. Da mit der Umwandlung von Strom in Wasserstoff und anschließende PtX-Produkte jedoch Umwandlungsverluste einhergehen, ist dort, wo technisch möglich, die direkte Nutzung von Strom stets vorzuziehen. Sofern die direkte Nutzung von Strom technisch nicht möglich ist (bspw. in der Stahlerzeugung), sollte die Nutzung von Wasserstoff gegenüber weiteren PtX-Produkten aus Energieeffizienzgründen vorgezogen werden. Denn wichtig ist, dass mit dem knappen Gut erneuerbarer Strom im Sinne der Erreichung der Klima- und Umweltziele (z. B. Fläche, Ressource, Akzeptanz) so effizient wie möglich umgegangen wird.“

Aktionsprogramm Bundesumweltministerium

Aktiver Meinungsaustausch

Während der Stakeholder-Konferenz ging es nach den Statements aus den Ministerien zum Workshop-Teil über. Hierbei konnten die vielen anwesenden Branchenvertreter selbst Stellung zu verschiedenen Thesen nehmen. Trotz der großen Teilnehmeranzahl entwickelte sich nicht nur ein informativer Gedankenaustausch, sondern auch ein Meinungsbildungsprozess. Und es hieß von Veranstalterseite, die Fragen und Rückmeldungen aus dem Auditorium würden mit in die Erarbeitung der Nationalen Strategie Wasserstoff einfließen. Ob dies tatsächlich der Fall sein wird oder ob die gesamte Konferenz doch eher eine Alibifunktion erfüllt hat, wurde in kleiner Runde zwar angezweifelt, aber nicht geklärt.

Umstritten war in der Workshop-Diskussion unter anderem der Punkt, wie mit blauem Wasserstoff umgegangen werden solle. Hierbei handelt es sich um Wasserstoff, der aus Erdgas erzeugt wird, wobei anschließend das entstehende CO2 per Carbon-Capture-Storage-Verfahren (CCS) untertage eingeschlossen wird. Wirtschaftsminister Altmaier konnte sich durchaus vorstellen, dieses Verfahren in Norwegen, Großbritannien oder den Niederlanden anzuwenden. Zuvor müsste aber eine breitere Akzeptanz geschaffen und die Öffentlichkeit mitgenommen werden. Ohnehin lohne sich CCS erst ab einem CO2-Preis von 35 Euro pro Tonne. Derzeit liege der Preis bei 25 Euro/tCO2.

Obwohl dies eine professionell organisierte Veranstaltung war, die viele Entscheidungsträger an einem zentralen Ort zusammen gebracht hat und die sich auch fast einhellig für eine Wasserstoffwirtschaft ausgesprochen hat, blieb am Ende das große Fragezeichen, wie denn die Umsetzung all der hehren Ziele erfolgen soll. Ob der Kabinettsbeschluss Ende 2019 darüber Auskunft gibt, ist mehr als fraglich.

Letztlich wird die Nationale Strategie Wasserstoff zeigen, ob Peter Altmaier sein Ziel, das er seit dem Sommer 2019 mehrfach wiederholt hat, erreichen wird – dass Deutschland bei Wasserstofftechnologien die Nummer eins in der Welt wird.

Der Entwurf der Nationalen Strategie Wasserstoff soll am 18. Dezember 2019 im Kabinett diskutiert und vorgestellt werden. Aufgrund von Meinungsdifferenzen zwischen den sozialdemokratischem Umwelt- und den vier oben aufgeführten unionsgeführten Bundesministerien sowie der damit einher gehenden Verzögerungen wird der Kabinettsbeschluss aber aller Voraussicht erst im neuen Jahr gefasst.

9 Kommentare

  1. Dietmar Geckeler

    Wenn man diesen Menschen in verantwortlichen politischen Funktionen zuhört, dann wird einem nur schlecht. “„Wir wollen Wasserstoff in großtechnischem Maßstab machen. Damit kann die Energiewende gelingen.“
    Fragt sich nur, wohin er die “Energiewende” denn führen will, der Hr. Altmaier? Solarenergieausbau deckeln, Mindestabstandsregeln, bürokratische Hürden, die für keine andere Energietechnologie gelten (wie wäre es mit 1.000 m Mindestabstand zu einem Wohngebäude für CO2-Abscheideanlagen, Hr. Altmaier?). Diese Liste liese sich beliebig verlängern.
    Einzig und alleine Offshore-Wind und Wasserstoff, das ist die neue Mär aus dem BMWi.
    Damit wir uns nicht falsch verstehen: Wasserstoff und entsprechende Technologien werden eine wichtige Rolle spielen, aber in ausgewählten Anwendungen und primär zur Dekarbonisierung der Industrie. Wenn ich wirklich über “grünen” Wasserstoff rede und das ernst meine, dann muss ich mich entsprechend physikalischer Grundregeln erst einmal daran machen, die nötigen EE-Kapazitäten aufzubauen, oder zumindest parallel zur Entwicklung der Wasserstofftechnik. Was BMWi und Konsorten aber machen, ist genau das Gegenteil. Deswegen lande ich dann automatisch beim “blauen” Wasserstoff. Es geht ja letztlich auch darum, den Erdgasabsatz koste es was es wolle in Deutschland zu steigern, das ist man den “konventionellen”, am fossilen Energietropf hängenden Konzernen ja schuldig.
    Die einzige Strategie, die sich bezüglich Wasserstoff aktuell erkennen lässt ist, dass dieser zwingend aus Erdgas herzustellen ist, damit wir somit endlich die CO2-Abscheidung (staatlich gefördert) erzwingen können, die sich bisher technisch-wirtschaftlich nicht hat etablieren können und übrigens großtechnisch auch nicht verfügbar ist. Man setzt also auf ein Pferd, das noch nicht mal geboren ist, um, koste es was es wolle, weiter fossiles Erdgas verfeuern zu können.
    Wie wäre es, Sie drehen Ihre Wasserstoff-“Strategie” um 180° und stellen diese wieder vom Kopf auf den Fuß, Hr. Altmaier? Und beseitigen endlich die unzähligen bürokratischen Hürden für den EE-Ausbau?
    https://pvspeicher.htw-berlin.de/wp-content/uploads/2019_08_HTW_Berlin_PV2City_Hemmnisse_und_Huerden_fuer_die_Photovoltaik-3.pdf

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  2. Dr. Artur Braun

    Herr Evers,
    was für ein Auto fahren Sie denn?
    Heute erfahre ich, dass bei mir in der Nachbarschaft eine Wasserstofftankstelle gebaut wird, auf Mitte 2020. Die 3. dann in der Schweiz, nach Sankt Gallen und Hunzenschwil.

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  3. Joe Schmidt

    So viel Text zu “Potentialen von Wasserstoff”, “Wasserstoffwirtschaft”, “PtX” und anderen Schlagworten. Nicht ein einziges Wort dazu, wo denn der viele ÖkoStrom herkommen soll, um den “grünen Wasserstoff” per Elektrolyse zu erzeugen.
    Es fehlt vor allem an der Power für “Power-to-X”!
    Dass Dampfreformation aus Erdgas oder Kohlevergasung (grauer Wasserstoff, derzeit >90% Anteil, https://heise.de/-2250667 ) nicht zukunftsfähig ist, wird allenthalben betont.
    Wie aber bei einer Deckelung der PV-Stromerzeugung und einem Abwürgen der Windstromerzeugung die angestrebten EE-Ausbauziele erreicht werden sollen und wo dann bitte noch zusätzlich Ökostrom für H2 übrig bleiben soll – dazu kein Wort.
    “Grüner Wasserstoff” braucht als Gundvoraussetzung EE-Ausbau!
    DAS sollte heute die Hauptaufgabe sein, bevor man eine grüne kWh ausgeben /verarbeiten will, die man noch gar nicht erzeugt hat.
    Ob es tatsächlich noch Sinn macht, Millionen an Steuergeld (knapp 50% als Zuschuss) für eine 700bar-FCEV-Tankstelleninfrastruktur auszugeben wage ich stark zu bezweifeln. Auch Hyundai verkauft BEV und FCEV nur als “Compliance-Cars”, um ungestraft Verbrenner-PKW in Europa verkaufen zu können.
    Da erst 2020 /2021 die geringeren Flottengrenzwerte Pflicht werden wundert es mich nicht, dass derzeit so wenige BEV /FCEV ausgeliefert werden.
    Niemand rechnet vor 2030 tatsächlich mit massenfähigen FCEV. Auch Toyota will “in den nächsten Jahren” die Produktion des neuen Mirai II auf gerade einmal 30.000Einheiten im Jahr (!!!) “hochfahren”.
    Es braucht nicht viel Vorstellungskraft, um bei der jetzigen Dynamik bei der Entwicklung der Akkutechnik /BEV zum Schluss zu kommen, dass Wasserstoff-BSZ-PKW (FCEV-PKW) praktisch chancenlos sind /sein werden.

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    • U. Wagner

      Es braucht auch nicht viel Vorstellungskraft dafür, was beim Abbau der für die Batterien notwendigen Rohstoffen passiert, wenn wir Millionen von PKW, Bussen und LKW(!) mit Batterien ausrüsten. Ganz zu schweigen davon, den Batterie-Schrott am Ende der Lebenszeit zu entsorgen – wir bekommen es noch nicht einmal hin, unseren Plastik-Müll ordentlich zu recyclen.
      Hinzu kommt die Lade-Infrastruktur in Ballungsräumen – wie soll das aussehen, wenn tausende Autos nachts geladen werden müssen? Dieses Problem wird noch nicht einmal ansatzweise diskutiert.
      Für mich sind BEV aus oben genannten Gründen inakzeptabel.

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  4. U. Wagner

    Das wirklich Deprimierende an der Angelegenheit ist, dass man auch keine Fahrzeuge von den einzigen Herstellern von BZ-Fahrzeugen bekommt.
    Ich warte seit über 14 Monaten auf den Nexo, ohne überhaupt eine Aussicht auf einen Liefertermin zu haben…
    …und deutsche OEM sind ein Totalausfall. Ich rechne nicht damit, dass wir innerhalb der kommenden 10 Jahre serienreife BZ-Pkw bekommen werden.

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    • Wolfgang Strehlow

      Nicht die Hoffnung aufgeben. Ich habe letzten Freitag nach 15 Monaten meinen Nexo bekommen. Und Hyundai wird in 2020 die Produktionskapazitäten deutlich erweitern, aber im Moment sind die rd. 10 Autos pro Monat, die aus Südkorea nach Deutschland kommen, tatsächlich mehr als traurig.

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  5. Arno A. Evers

    Die Frage stellt sich nicht nur hier,
    ob “man” über darartige Veranstaltung(en)
    nur Lachen kann oder ob man Mitleid mit den beteiligten Leuten haben muss.
    Bei mir überwiegt ehrlich gesagt, inzwischen das Mitleid.
    Die Fakten sind doch, das “wir” in Deutschland bis Ende 2018
    offiziell genau 393 wasserstoff-betriebene Fahrzeuge hatten.
    Davon waren 12 Busse.
    Dies ist die letze aktuelle vom Kraftfahrzeug Bundesamt in Flensburg
    auf Anfrage herausgebene Zahl.
    Jetzt bin ich auf deren Zahlen für Ende 2019 gespannt.
    Diese bekommt “man” allerdings nur gegen Zahlung von rd. Euro 1.500 plus MWSt.
    Wegen des “erhöhten Recherche-Aufwandes…” wie mir aus Flensburg mitgeteilt wurde.
    Und das alles bei noch nicht mal 80 Wasserstoff-Tankstellen.
    Wo uns doch schon jahrelang 100 Stck versprochen wurden.
    Derzeit kommen also rechnerisch 4,9 Wasserstoff-Fahrzeuge auf eine H2-Tankstelle.
    DAS wurde von den o. a. Verantwortlichen und ihren Helfershelfern bisher erreicht.
    Sie sollten sich schämen.
    Das dann 700 weitere Leute an deratigen Tröpfen hängen wollen, wundert mich inzwischen gar nicht mehr.

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