
Deutschland verfügte vor etlichen Jahren noch über wichtiges Know-how in der Batterietechnik. Nach dem Fortgang wesentlicher Player dominieren aktuell japanische und koreanische Hersteller den Markt. Deswegen drängte jetzt die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) darauf, die Zell- und Batterieproduktion zurück ins Land zu holen
Konkret empfiehlt die NPE für die Bundesrepublik den stufenweisen Aufbau einer Zellfabrik mit einer Kapazität von 13 GWh pro Jahr bis 2025, da dies Know-how sichere und Arbeitsplätze schaffe. Erforderlich dafür seien Investitionen in Höhe von etwa 1,3 Mrd. Euro. Derweil bekräftigte Daimler, 500 Mio. Euro in den Aufbau einer weiteren Batteriefabrik in Kamenz investieren zu wollen, während Ende Mai 2016 bekannt wurde, dass auch Volkswagen momentan prüft, ob ein eigenes Akku-Werk sinnvoll ist. Indessen bestätigte Tesla, dass seine Gigafactory in Nevada, USA, über eine Gesamtkapazität von jährlich 35 GWh verfügen soll.
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