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Beitrag von Sven Geitmann

14. Januar 2014

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ThyssenKrupp gründet Elektrolyse-Joint-Venture

Heinrich Hiesinger

Dr. Heinrich Hiesinger (Quelle: ThyssenKrupp)


Als weiterer großer Industriekonzern intensiviert nach Siemens nun auch ThyssenKrupp sein Engagement im Elektrolysegeschäft. Wie das Dortmunder Unternehmen Anfang November 2013 bekanntgab, hat ThyssenKrupp Industrial Solutions mit dem italienischen Elektrochemie-Unternehmen De Nora eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet. ThyssenKrupp versteht diese Erweiterung seines Elektrolysebereichs als strategische Verstärkung des Anlagenbaus und beabsichtigt, im Bereich der Planung, Beschaffung und Errichtung von Elektrolyseanlagen unter dem Namen ThyssenKrupp Uhde Chlorine Engineers von Dortmund aus aktiv zu werden. Bei der Chlor-Herstellung über die Chlor-Alkali-Elektrolyse arbeiten beide Firmen seit Jahren in dem Joint Venture UHDENORA zusammen. Dr. Heinrich Hiesinger, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG, erklärte: „Elektrolyseverfahren können einen wichtigen Beitrag leisten, um die weltweit steigende Nachfrage etwa nach Energie, Rohstoffen und Nahrungsmitteln besser und effizienter zu bedienen, indem sie zum Beispiel durch die Herstellung von Wasserstoff verbesserte Möglichkeiten zur Energiespeicherung eröffnen – eine der großen Herausforderungen der Energiewende.“

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