Neuer Studiengang Wasserstofftechnik

Neuer Studiengang Wasserstofftechnik

HS Würzburg-Schweinfurt holt H2-Experten ins Boot

Kompetenzkompass © FHWS
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Die Fakultät Maschinenbau der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) greift das Thema Energiewende aus der Hightech Agenda Bayern auf und entwickelt einen neuen Studiengang Wasserstofftechnik. Ab Oktober 2021 soll es Studierenden dort möglich sein, sich vertieft mit Wasserstoff zu befassen, um sich später auch beruflich diesem bedeutenden Bestandteil der Energiewende zu widmen. Im neuen Studiengang stehen vor allem die Entwicklung von H2-Anlagen, deren laufender Betrieb sowie die entsprechende Anlagen- und Arbeitssicherheit im Mittelpunkt. Zur Studiengangentwicklung und -gestaltung sollen maßgeblich ein ständiger Austausch sowie spätere Projektkooperationen mit Unternehmen und deren Fachexperten beitragen.

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Phil Doran geht auf die Insel

Phil Doran geht auf die Insel

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Phil Doran, ©: ITM Power


ITM Power hat einen neuen Geschäftsführer für Deutschland ernannt. Wie das britische Unternehmen Mitte September 2016 bekanntgab, wird Phil Doran Frankfurt a. M. verlassen. Stattdessen übernimmt Calum McConnell ab Dezember die Leitung der ITM Power GmbH. McConnell arbeitete 19 Jahre lang bei dem US-amerikanischen Maschinenbau-Großunternehmen Parker Hannifin unter anderem im Bereich erneuerbare Energien und Energiespeicherung. (mehr …)

Buch-Ankündigung: Geitmann schreibt über die Energiewende 3.0

Sven Geitmann wird im September 2012 sein neustes Buch mit dem Titel „Energiewende 3.0 – Wasserstoff und Brennstoffzellen – Eine saubere Sache“ herausbringen. Es handelt sich hierbei um die mittlerweile dritte Auflage seines Sachbuchs zum Thema „Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik“. Der Herausgeber der Fachzeitschrift HZwei hat das Buch aktualisiert sowie komplett inhaltlich überarbeitet und legt den thematischen Schwerpunkt dieses Mal auf die Frage, wie Wasserstoff dazu beitragen kann, eine wirklich nachhaltige Energiewirtschaft aufzubauen.
Alle reden aktuell in Deutschland über die Energiewende. Nach dem Einstieg in die erneuerbaren Energien zur Jahrtausendwende kann der 2011 beschlossene endgültige Ausstieg aus der Atomenergie als Energiewende 2.0 bezeichnet werden. Aber ein Ausstieg aus irgendetwas ist noch lange kein Konzept für eine nachhaltige Energiepolitik. Deswegen muss nach diesem erklärten Ausstieg der nächste Schritt folgen: Die Energiewende 3.0.
Geitmann skizziert in seinem neuen Buch, was sich im Energiesektor in den nächsten Jahren ändern muss, damit die Strom-, Wärme- und Kraftstoffversorgung nicht nur zuverlässig und sicher, sondern auch effizient und nachhaltig wird. Der Inhaber des Hydrogeit Verlags beschreibt die Potentiale von Brennstoffzellen, und wie sie als effektive Energiewandler zu der unbedingt notwendigen Wirkungsgradsteigerung beitragen können. Er legt offen die Vor- und Nachteile von Wasserstoff dar und erklärt, wie dieser als Energiespeicher für Wind- und Solarstrom fungieren kann. Der Maschinenbau-Ingenieur bedient sich dabei stets einer gut verständlichen Sprache, so dass dieses über 200 Seiten umfassende Buch nicht nur für Techniker, sondern auch für Laien bestens geeignet ist. Das Vorwort verfasst Dr. Klaus Bonhoff, Geschäftsführer der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie GmbH (NOW).
Geitmann, S., Energiewende 3.0 – Wasserstoff und Brennstoffzellen – Eine saubere Sache, ISBN 978-3-937863-16-0, Hydrogeit Verlag, Oberkrämer, September 2012, Preis: 19,90 Euro

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Sven Geitmann ist bereits seit 1997 im Bereich der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik zu Haus und kümmert sich insbesondere um die Vermittlung von Wissen. Kontinuierlich arbeitet er an der Verbesserung und Vergrößerung seines Informationsangebots.
Neben seinen Büchern und der Zeitschrift HZwei ist der Diplom-Ingenieur für Maschinenbau seit mehreren Monaten auch auf den Sozialen Plattformen vertreten, sei es auf Facebook, Twitter oder Xing.
Um dieses umfangreiche Informationsangebot stets aktuell halten und die Menge der Anzeigenschaltungen auf ein akzeptables Mass beschränken zu können, ist er auf entsprechende Einnahmen auch aus dem Internet angewiesen.
Deswegen besteht fortan die Möglichkeit, dieses Online-Angebot über freiwillige Spenden zu unterstützen. Eine Zuwendung ist ganz einfach und sicher per paypal möglich:





Außerdem können einzelne Beiträge ab sofort per flattr honoriert werden:

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TU München macht Mute

Die Technische Universität München (TUM) will auf der Internationalen Automobilausstellung 2011 (IAA) die Konzeptstudie eines eigenen Elektroautos präsentieren. Für dieses ehrgeizige Ziel haben sich Wissenschaftler von insgesamt 20 Fachbereichen zusammengetan. Gemeinsam arbeiten sie an dem elektrisch angetriebenen Leichtbaumobil Mute (engl.: still), das eine Reichweite von 100 Kilometer schaffen und zudem alltagstauglich und bezahlbar sein soll.
Professor Markus Lienkamp vom Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik erklärte gegenüber der Frankfurter Rundschau: „Alles an diesem Auto ist neu. Das kann kein einzelner Lehrstuhl leisten, deshalb arbeiten hier 20 Lehrstühle zusammen.“ Professor Fritz Frenkler vom Lehrstuhl für Industrial Design fügte hinzu: „Mute könnte der neue ‚Volks-Wagen’ mit elektrischer Mobilität werden.“ Bis zum September 2011 soll der fahrbare Prototyp dieses zwei Personen fassenden Fahrzeugs fertig sein. Das Ziel des 30-jährigen Maschinenbau-Ingenieurs und Projektleiters Robert Pietsch ist, auf der IAA in Frankfurt am Main einen Automobilhersteller zu finden, der die Serienproduktion übernehmen könnte. Bevor es allerdings in die Fertigung gehen kann, sind zunächst für 2011 und 2012 Feldtests in Singapur an der Nanyang Technological University (NTU) geplant.

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