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Beitrag von Sven Geitmann

8. Mai 2014

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IMM wird zum Fraunhofer-Institut

Fraunhofer_ICT_IMM_LogoDas Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH (IMM) soll bis zum Jahr 2018 ein eigenständiges Fraunhofer Institut werden. Darauf einigten sich bereits im vergangenen Jahr das Land Rheinland-Pfalz und die Fraunhofer-Gesellschaft (FhG). Von der Einbindung des IMM in die FhG sollen zukünftig alle Partner profitieren, indem der Technologieaustausch intensiviert, neue Kooperationsmöglichkeiten erschlossen und Modernisierungsmaßnahmen vorangetrieben werden. Prof. Dieter Prätzel-Wolters, der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM), erklärte: „Mit der Integration des IMM erweitert die Fraunhofer Gesellschaft ihre Kernkompetenzen und ihr Angebotsportfolio für eine Reihe von Kundenbranchen.“ IMM-Geschäftsführer Prof. Michael Maskos bewertete diese Zusammenführung als Bestätigung, „dass wir in den vergangenen Jahren einen exzellenten Job gemacht haben“ und „dass wir hochqualifizierte Arbeitsplätze sichern und mittelfristig neue hinzu gewinnen können“.
Das 1990 gegründete Mainzer Forschungs- und Entwicklungsinstitut wird auch in Zukunft in den Bereichen dezentrale und mobile Energietechnik, chemische Verfahrenstechnik, mikrofluidische Analysesysteme sowie medizinische Sonden aktiv bleiben. Zusätzlich wird jedoch auch die Mikrostrukturtechnik für Nanopartikel (Micro4Nano) ins Forschungsportfolio aufgenommen. Während der bis 2018 dauernden Übergangszeit wird das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT) den Integrationsprozess begleiten.
www.imm.fraunhofer.de

Kategorien: 2012-2014 | Allgemein

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